Ausnahmsweise eine Antwort auf eine
Kategorie 1-Frage:
In Deutschland betrugen die Spieleinsätze 2006 rund fünf Milliarden Euro pro Jahr. Sie werden wie folgt verwendet:
Die Hälfte der Einnahmen werden an alle Gewinner ausgezahlt (Totalisatorprinzip), das heißt die Ausschüttungsquote beträgt 50 %. Es ist dieser Betrag, auf den die Spieler spekulieren.
23 % werden vom Fiskus als Konzessionsabgabe bzw. Zweckerträge zweckgebunden vereinnahmt, das heißt dieser Betrag muss vom Staat wieder für gesetzlich festgelegte Zwecke ausgegeben werden, wie beispielsweise Sportförderung, Kunstankäufe, Umwelt oder Jugendprojekte.
16,7 % gehen als Lotteriesteuer in den allgemeinen Länderetat.
7,5 % werden an die Annahmenstellen (Pächter) als Provision bezahlt.
Für die Verwaltung und als Einnahme für die Lottogesellschaften werden 2,8 % einbehalten.